5 Fragen an kennedy+swan
Das Künstler*innenduo kennedy+swan erschafft Utopien, die hybride Lebensformen zwischen Natur, Mensch und Maschine beleuchten. Sogar die wieder auferstandene, Marlene Dietrich kommt zu Wort.
(*1988 Berlin) Studium der Romanistik und Kunstgeschichte in Köln. Nach ersten Erfahrungen im kulturellen Bereich und diversen redaktionellen Tätigkeiten sowie einem Volontariat im Auktionswesen ist sie seit Februar 2022 in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Marta Herford tätig.
Das Künstler*innenduo kennedy+swan erschafft Utopien, die hybride Lebensformen zwischen Natur, Mensch und Maschine beleuchten. Sogar die wieder auferstandene, Marlene Dietrich kommt zu Wort.
Die italienisch-australische Philosophin und Theoretikerin Rosi Braidotti betrachtet Christian Kosmas Mayer als einen „neuen materialistischen Denker und Praktiker, […] der eine nicht-deterministische Vision von Materie vertritt.“1 In seinen Arbeiten setzt sich der in Wien lebende Künstler intensiv mit dem Thema Unsterblichkeit auseinander. Seine Kunstwerke erforschen die Verbindung von Materie und Virtualität und öffnen faszinierende, aber auch kritische Perspektiven auf die Beziehung zwischen Technologie und Vergänglichkeit.
Annette Frick studierte Bildende Kunst an der Fachhochschule für Kunst und Design, Köln, bei Arno Jansen, Daniel Spoerri und Robert van Ackern. 1996 zog die Fotografin und Filmemacherin nach Berlin, wo sie die Queer- und Punk-Subkulturen fotografisch einfing. 2007 gründete sie dort gemeinsam mit dem Filmemacher Wilhelm Hein, mit dem sie schon seit 1992 das Fanzine „Jenseits der Trampelpfade“ publiziert, den Projektraum CasaBaubou. Die Ausstellung „Ein Augenblick im Niemandsland“ zeigt die bis dato größte institutionelle Einzelschau der Künstlerin.
Anna Roberta Goetz spricht mit der Autorin des Essays „Ungehorsame Werkzeuge“ (2018), dem der Titel von Cinthia Marcelles Ausstellung entlehnt wurde: Es geht um Strategien, wie etablierte und hierarchisierenden Strukturen in der Gesellschaft durchbrochen werden können.
Im Rahmen der Ausstellung „Tobias Zielony – Dark Data“ nahm der Kurator und Leiter der Fotografischen Sammlung am Museum Folkwang in Essen dessen Werkgruppe „The Fall“ zum Anlass, um über verschiedene fotografische Vorgehensweisen im Werk des Künstlers nachzudenken.
Im Rahmen der Ausstellung „Tobias Zielony – Dark Data“ präsentierte die Künstlerin Maryna Makarenko die Performance „To those who never hear us again, who listen all the time” („Für die, die uns nie mehr hören, die immerzu zuhören“).
Im Rahmen seiner Einzelausstellung „Dark Data“ gewährt der Fotograf und Videokünstler Tobias Zielony im Gespräch mit Kathleen Rahn, Direktorin Marta Herford, vertiefende Einblicke in sein Schaffen sowie in das Thema der Schau. Er befasst sich darin mit der Dunkelheit als physisches, soziales sowie metaphorisches Phänomen.
Fiktion oder Dokumentation? Dies lässt sich aus den multimedialen Installationen des Fotografen und Filmemachers Tobias Zielony nicht eindeutig herauslesen. In seinen Werken hinterfragt der Künstler die Authentizität bildgebender Medien, ohne dabei gesellschaftspolitische Themen außer Acht zu lassen.
Mit der Web-App „Cyber-Staub: Ein digitaler Parcours durch Herford“ lässt sich Kunst außerhalb des Museums erfahren. Auf diese Weise sind die fantasievollen Objekte basierend auf den Ideen des österreichischen Künstlers Martin Walde jederzeit abrufbar und können sogar mit nach Hause genommen werden. Das geht ganz einfach!
Der RecyclingDesignpreis zeigt nun schon zum 10. Mal vielseitige Entwürfe aus den Bereichen Transformationsdesign, Materialforschung, Kreislaufwirtschaft oder Social Design. Doch wie wurden die diesjährigen Einreichungen von den Ereignissen der letzten Jahre geprägt und inwiefern unterscheidet sich Recyclingdesign von konventionellem Design? Wir haben mit dem Innenarchitekten und Recyclingdesigner Oliver Schübbe gesprochen, der den Gestaltungswettbewerb seit der ersten Stunde begleitet.
Die öffentliche Wahrnehmung des Museums Marta Herford wird insbesondere durch die faszinierende Architektur und die publikumswirksamen Ausstellungen und Veranstaltungen bestimmt. Dies sind jedoch nicht die alleinigen Merkmale des Ausstellungshauses.