5 Fragen an kennedy+swan
Das Künstler*innenduo kennedy+swan erschafft Utopien, die hybride Lebensformen zwischen Natur, Mensch und Maschine beleuchten. Sogar die wieder auferstandene, Marlene Dietrich kommt zu Wort.
Das Künstler*innenduo kennedy+swan erschafft Utopien, die hybride Lebensformen zwischen Natur, Mensch und Maschine beleuchten. Sogar die wieder auferstandene, Marlene Dietrich kommt zu Wort.
Annette Frick studierte Bildende Kunst an der Fachhochschule für Kunst und Design, Köln, bei Arno Jansen, Daniel Spoerri und Robert van Ackern. 1996 zog die Fotografin und Filmemacherin nach Berlin, wo sie die Queer- und Punk-Subkulturen fotografisch einfing. 2007 gründete sie dort gemeinsam mit dem Filmemacher Wilhelm Hein, mit dem sie schon seit 1992 das Fanzine „Jenseits der Trampelpfade“ publiziert, den Projektraum CasaBaubou. Die Ausstellung „Ein Augenblick im Niemandsland“ zeigt die bis dato größte institutionelle Einzelschau der Künstlerin.
Das Sammeln ist eine der Grundaufgaben eines Museums. Dabei geht es nicht nur darum, wertvolle Kunstwerke, sondern auch gesellschaftliche Werte und kunsthistorische Tendenzen für zukünftige Generationen zu bewahren und zugänglich zu machen. Doch wie kann diese Aufgabe gelingen, wenn es keinen Ankaufsetat gibt? Ein Beispiel bietet die Initiative von Wolfram und Karsten Kähler. Die Brüder, die in Herford aufgewachsen sind, gingen den Weg einer Schenkung, um ihren Eltern ein Andenken zu setzen.
Der RecyclingDesignpreis zeigt nun schon zum 10. Mal vielseitige Entwürfe aus den Bereichen Transformationsdesign, Materialforschung, Kreislaufwirtschaft oder Social Design. Doch wie wurden die diesjährigen Einreichungen von den Ereignissen der letzten Jahre geprägt und inwiefern unterscheidet sich Recyclingdesign von konventionellem Design? Wir haben mit dem Innenarchitekten und Recyclingdesigner Oliver Schübbe gesprochen, der den Gestaltungswettbewerb seit der ersten Stunde begleitet.
Die Skulpturen der in Paris und Berlin lebenden Bildhauerin Yvonne Roeb erinnern zugleich an naturwissenschaftliche Tier- oder Pflanzenpräparate und mysteriöse Traumwesen. Sie vermischt in ihnen nicht nur Formen, sondern auch unterschiedliche Materialien. In diesem Interview beantwortet Yvonne Roeb fünf Fragen zu ihren Werken in der Ausstellung „Marta Maps – Neue Routen durch die Sammlung“.
Die Künstlerin Brigitte Waldach ist für ihre poetische und raumgreifende Praxis bekannt, die literarische und künstlerische Elemente vereint. Als Preisträgerin des Marta-Preises der Wemhöner Stiftung 2020 wird sie mit einer Einzelausstellung geehrt.
Wieder ein Architekturgespräch im Marta, das einen neuen Blick auf den Umgang mit Raum und Stadt eröffnete: Prof. Georg Augustin (augustinundfrankarchitekten, Berlin) sprach über die Atmosphäre von Räumen als Ergebnis von Raumerfahrung.
Feinste elektronische Musik trifft auf generative Live-Visuals: Das musikalische Konzept von Injuvik- Gründer Tim Rodenbröker basiert auf einem Live-Looping-Prinzip.
Die aktuelle Ausstellung „Mix it – Popmusik und Videokunst“ zeigt neun Videoarbeiten von international renommierten KünstlerInnen – darunter auch Christian Jankowski.
Gavin Turks Werke sind meist mehr, als sie vorzugeben scheinen. Der britische Künstler ist ein Meister ironischer Inszenierungen der Wirklichkeit, aus Wachs beispielsweise schafft er lebensecht wirkende Figuren in Anlehnung an bekannte Persönlichkeiten.
Das Zusammenspiel von einfachen geometrischen Formen, farbig reduzierten und dann wieder kraftvoll-leuchtenden Gemälden zeichnet das Werk des Künstlers Jens Wolf aus. 2008 war er das erste Mal im Rahmen der Ausstellung „Wenn ein Reisender in einer Winternacht: Variationen über Max Bill“ mit 5 Bildern im Marta zu sehen.
Welche Bedingungen ergeben sich durch den gesellschaftlichen und technischen Wandel für die urbane Architektur? Wie können in diesem Kontext neue Formen von Wohnen und Arbeiten aussehen. Und vor welche Herausforderungen werden Architekten und Stadtplaner zukünftig gestellt?
Der schwedische Fotograf Anders Petersen (* 1944) gilt als einer der wichtigsten Vertreter einer „subjektiven Dokumentarfotografie“.
Esther Stocker hat für die Ausstellung „Der fremde Raum“ die Eingangsgalerie des Museums so verwandelt, dass der Besucher dazu angehalten wird ganz neue Perspektiven einzunehmen. Mit geometrischen Formen schafft die Künstlerin eine begehbare Malerei mit visueller Sogkraft. Ann Kristin Kreisel hat der Künstlerin fünf Fragen gestellt.
Während des Aufbaus für „Der fremde Raum“ waren acht internationale KünstlerInnen vor Ort. Monika Grzymala realisierte in nur einer Woche eine Wandzeichnung mit Klebeband, die widerständig der Schwerkraft trotzt und entgegen aller physikalischen Gesetze die Räume durchbricht.
Suse Wiegand, Künstlerin und Professorin am Fachbereich Gestaltung der FH Bielefeld, stellt gemeinsam mit acht weiteren KünstlerInnen in unserer Ausstellung „OWL4 – Gegenspieler“ aus.
In der Marta-Ausstellung „Grün stört“ ist das Werk „CENTERPIECE Oxidized“ des niederländisch-belgischen Designduos Studio Job zu sehen.
Taiyo Onorato & Nico Krebs arbeiten als Künstlerduo und sind Teil unserer aktuellen Ausstellung „Momente der Auflösung“. Sie beschäftigen sich in ihren Werken mit den Möglichkeiten der Fotografie und hinterfragen auf sehr präzise und humorvolle Art das Verhältnis von Wirklichkeit und fotografischem Abbild.
„Delfin“ und „Maske“ heißen die Werke von Johannes Wohnseifer, die in unserer aktuellen Ausstellung „Grün stört“ zu sehen sind. Marta-Ausstellungsmacher Michael Kröger konnte dem Kölner Künstler 5 Fragen stellen.
„Magie und Macht – Von fliegenden Teppichen und Drohnen“ so der Titel unserer aktuellen Marta-Ausstellung. Nevin Aladağs Installation „Läufer“ begrüßt den Besucher der Ausstellung als dynamische Geste, die sich 23 Meter in den Marta-Dom hinaufzieht.
EVA & ADELE – seit 1991 erscheint das in der Kunstwelt international renommierte Paar nicht ohne einander: Stets gemeinsam, stets gleich gekleidet. Nicht verwunderlich also, dass sie auch in unserer aktuellen Sammlungsschau „Paarweise“ vertreten sind.
Für unsere Ausstellung „(un)möglich – Künstler als Architekten“ arbeitete das kuratorische Team von Marta Herford mit der freien Kuratorin Dr. Anne Schloen zusammen. Von ihr stammte die Ausstellungsidee, die dann gemeinsam im Museum konkretisiert und weiter entwickelt wurde.