„…wie Fremdlinge im eigenen Haus“: Vom Leben mit und aus Distanz
Wer heute durch städtische Straßen, an geschlossenen Kirchen, Theatern und Museen entlang flaniert, den beschleicht nicht selten ein Gefühl seltsamer Fremdheit und Unwirklichkeit. So intensiv wie wir heute das veränderte soziale Leben wahrnehmen, so erscheint es, als würden wir uns alle und alles aus einer unheimlichen Distanz heraus beobachten.