Insta meet(s) Marta – Fotografen zu Besuch bei „Momente der Auflösung“
Um die Grenzen der Fotografie, Künstler, die mit diesen spielen und sie überschreiten – darum geht es in der aktuellen Marta-Ausstellung „Momente der Auflösung“. Eine Ausstellung also, die viele Fragen und Diskussionen anregen wird.
Wir fragten uns jedoch zunächst, was passiert, wenn andere Fotografen auf diese Grenzüberschreitung treffen, wie sie damit umgehen und was passiert, wenn sie „Momente der Auflösung“ fotografieren. Schon länger liebäugelten wir mit der Ausrichtung eines Instameets, die Ausstellungsthematik bot den perfekten Rahmen hierfür. Um einen intimen Rahmen und eine möglichst unmittelbare Kommunikation zu ermöglichen, luden wir nur drei Fotografen aus Ostwestfalen ein. Ausstellungsmacherin Ann Kristin Kreisel führte in das Konzept der Ausstellung ein und stand gemeinsam mit unserem Künstlerischen Direktor Roland Nachtigäller für Rückfragen und Gespräche zur Verfügung. Besonders freuten wir uns, dass auch der Künstler Andreas Gefeller teilnahm und mit seinen Geschichten und seiner Leidenschaft begeisterte. Interessant war es vor allem zu sehen, wie sich die Fotografen der Ausstellung annäherten. Sie entdeckten und erkundeten mit einer Herangehensweise, die sich von dem eines „gewöhnlichen“ Museumsbesuchs unterschied: Wie auf einer Schatzsuche oder einer gespannten und sehr aufmerksamen Jagd nach dem perfekten Bild fanden sie ungewöhnliche Positionen und Perspektiven sowie interessante Bildideen. Ein herzlicher Dank an dieser Stelle an Lennart Gelke, Thomas Hendele und Sebastian Spasic.
Aber genug der Rede, seht selbst: