Cyber-Staub – Eine Anleitung
Mit der Web-App „Cyber-Staub: Ein digitaler Parcours durch Herford“ lässt sich Kunst außerhalb des Museums erfahren. Auf diese Weise sind die fantasievollen Objekte basierend auf den Ideen des österreichischen Künstlers Martin Walde jederzeit abrufbar und können sogar mit nach Hause genommen werden. Das geht ganz einfach!
Erste Schritte
Der Start erfolgt über die Marta-Website, von dort aus geht es zur Web-App. Die Web-App ist kostenfrei und kann direkt im Browser geöffnet werden, das heißt, dass sie nicht in einem App-Store heruntergeladen werden muss. Es gibt auch die Möglichkeit „Cyber-Staub“ auf dem Startbildschirm zu installieren. Auf diese Weise gelangt man von dem Home-Bildschirm direkt in die App und muss diese nicht immer über die Marta-Website aufrufen. Diese Option befindet sich im Browser-Menü unter „Teilen“.

Die App startet mit einer Einführung. Hier wird in aller Kürze erklärt, worum es bei „Cyber-Staub“ geht. Nähere Informationen lassen sich über das Menü abrufen. Dort gibt es nicht nur weitere Angaben zum Projekt oder zum Künstler, sondern auch die Möglichkeit, das Intro noch einmal zu lesen oder zu hören. Des Weiteren kann die App anhand eines Testphänomens bereits zu Hause ausprobiert werden.
Die Phänomene
Bei „Cyber-Staub“ handelt es sich um einen Smartphone-geleiteten Spaziergang durch die Marta-Stadt Herford. Die darin enthaltenen Phänomene und Erzählungen basieren auf Beobachtungen des österreichischen Künstlers Martin Walde. Auf einer Entdeckungstour hielt er markante Ereignisse, Gegenstände, Gerüche und vieles mehr in poetischen sowie teilweise skurrilen Erzählungen fest.

Dabei werden seine Narrationen durch Augmented-Reality-Animationen ergänzt. Insgesamt gibt es 12 Phänomene, die mithilfe von QR-Codes über die Handykamera aufgerufen und durch Audioaufnahmen begleitet werden können. Eine dreizehnte Animation wird freigeschaltet, sobald alle anderen Phänomene gefunden wurden.
Orientierung auf der Karte
Die QR-Codes, mit denen die Phänomene freigeschaltet werden, lassen sich mithilfe einer digitalen Karte finden. Dort sind nicht nur alle Stationen aufgeführt, zur besseren Orientierung wird auch der eigene Standort angezeigt. Gleichzeitig kann beliebig in die Karte rein- oder rausgezoomt werden, um die Ortung der 3D-Objekte zu präzisieren.

Mit einem Klick auf die einzelnen Phänomene öffnet sich ein Fenster mit einer kleinen Beschreibung. Bei einem weiteren Klick auf „Scannen“ erscheint ein Suchhinweis. Sobald man den QR-Code gefunden hat, lässt sich dieser mit der Handykamera einscannen.

Augmented Reality im realen Raum
Um das Phänomen auf dem Handybildschirm erscheinen zu lassen, empfiehlt es sich, das Smartphone nach dem Einscannen nach unten auf einen leeren Bereich zu richten und langsam umher zu bewegen. Die 3D-Animation sollte innerhalb von wenigen Sekunden erscheinen, je nach Hintergrund kann es auch etwas länger dauern. Erscheint das Phänomen auf dem Bildschirm, gibt es die Option dieses entweder per Foto oder Video mit der runden Kamerataste am unteren Bildschirmrand festzuhalten. Bei einem Klick entsteht ein Bild. Um ein Video aufzunehmen muss man die Taste gedrückt halten.

„Cyber-Staub“ to go
Sind die Phänomene in der App erst einmal freigeschaltet, lassen sie sich jederzeit und an jedem beliebigen Ort abrufen. Unter „Deine Phänomene“ können die Animationen zum Bespiel auch in den eigenen vier Wänden gestartet werden! Wir freuen uns darüber, „Cyber-Staub“ in immer wieder neuen Umgebungen zu entdecken. Mit den Hashtags #cyberstaub und #offenewelten können die Bilder auf den Social-Media-Kanälen geteilt werden!
