5 Fragen an Studio Job
In der Marta-Ausstellung „Grün stört“ ist das Werk „CENTERPIECE Oxidized“ des niederländisch-belgischen Designduos Studio Job zu sehen.
In der Marta-Ausstellung „Grün stört“ ist das Werk „CENTERPIECE Oxidized“ des niederländisch-belgischen Designduos Studio Job zu sehen.
Kaum lernt ein Kind die ersten Worte, beginnt die Systematisierung der Welt und damit auch die der Farben. Die Wiese ist grün, der Baum ist grün, das Auto ist grün.
Nun beruht das Argument, dass Grün keine Grundfarbe sein könne, da es sich ermischen lässt, auf keiner soliden Grundlage. Nach dieser Logik musste, wie jeder Tintenstrahldrucker erweist, auch Rot zu den Mischfarben zahlen, da es aus dem Übereinanderdrucken von Magenta und Gelb entsteht.
„Delfin“ und „Maske“ heißen die Werke von Johannes Wohnseifer, die in unserer aktuellen Ausstellung „Grün stört“ zu sehen sind. Marta-Ausstellungsmacher Michael Kröger konnte dem Kölner Künstler 5 Fragen stellen.
Letzten Sonntag stand im Marta nicht nur die Eröffnung der Ausstellung „Grün stört. Im Fokus einer Farbe“ auf dem Programm, sondern auch der Internationale Museumstag, mit der „fliegender Kamera“, Märchenerzählungen, Marta-Kunstsprechern, Kunstangebot für Familien und vielem mehr.
Fritz Schwegler, bei dem Thomas Huber in den 1980er Jahren an der Kunstakademie Düsseldorf studiert hat, behauptete von sich, er könne seine Bilder singen – was er auch begleitet von Flöte und Tanz tat.
Vlatka Horvats Installation für die Ausstellung „Grün stört“ besteht aus über 100 verschiedenen Mustern von Kunstrasenherstellern sowie einer begleitenden Übersicht der Namen der verwendeten Fake-Rasenstücke.